Kooperationsmitglieder und Zusammenarbeit in der Kooperation

Die Trinkwasserschutzkooperation besteht aus einem Zusammenschluss der Harzwasserwerke GmbH, der Harz Energie Netz GmbH, den Stadtwerken Bad Sachsa GmbH, den Forstämtern Riefensbeek, Clausthal, Seesen und Bad Lauterberg, der Nationalparkverwaltung Harz, den Städten Osterode und Goslar sowie der Forstgenossenschaft Grotenberg-Jerstedt, der Forstgemeinschaft Jerstedt Nordberg und der Holzinteressentenschaft Jerstedt -Lüttgenberg.

Grundlage für die Zusammenarbeit der Kooperation ist die „Verordnung über die Finanzhilfe zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungsgebieten“ (Kooperationsverordnung) vom 03.09.2007 und die „Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Finanzhilfe zum kooperativen Schutz von Trinkwassereinzugsgebieten“ (KoopVO) vom 19.06.2017. Die Gewässerschutzberatung erfolgt nach dem niedersächsischen Kooperationsmodell in Zusammenarbeit mit dem NLWKN.

Von 1997 bis 2012 bestand im Projektgebiet bereits die Söse-Kooperation, welche am 04. September 2012 in Clausthal aufgelöst wurde. Im Anschluss an diese Kooperation trat seit dem 04.09.2013 (Gründungsversammlung) die erweiterte Trinkwasserschutzkooperation Westharz - Forstwirtschaft, welche neben dem Einzugsgebiet der Sösetalsperre auch die Einzugsgebiete der Grane-, Innerste- und Okertalsperre samt ihrer Beileitungen: Gose, Wintertal und Radau sowie die Wassergewinnungsgebiete der Harz Energie Netz GmbH mit den Teileinzugsgebieten von Dörpke-, Gelmke- und Gr. Ammental einschließt. Ab der Förderperiode 2023 - 2027 ist das Einzugsgebiet der Steinatalsperre (Stadtwerke Bad Sachsa GmbH) sowie ein weiteres Gebiet der Harz Energie Netz GmbH bei Braunlage Teil der Kooperation.